Hennefer Engagement erreicht Internat in Afrika

Hildegard Humbert und die stellv. SPD-Ortsvereinsvorsitzende Irene Stratmann

Benin im westlichen Teil Afrikas ist nicht jedem Europäer ein Begriff, doch die Situation dort ist wie in vielen anderen Staaten des Kontinents: Armut, Hunger und fehlende soziale Infrastruktur.

Dies sind wohl die drängendsten Probleme eines der ärmsten Länder Afrikas. Verschiedene Hilfsorganisation aus der ganzen Welt versuchen, den menschenunwürdigen Verhältnissen Herr zu werden. Eine von ihnen ist die „Help Alliance e.V.“, gegründet von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Lufthansa AG. Seit 1999 unterstützt der Verein über 40 Projekte rund um den Globus finanziell und durch ehrenamtliches Engagement.

Eines davon befindet sich in Djougou im Norden von Benin. Dort ist mit Hilfe der „Help Alliance“ ein Internat für Mädchen erbaut worden. Für dieses Projekt haben Hennefer Bürgerinnen und Bürger Sachspenden zur Verfügung gestellt, die den dort lebenden Schülerinnen den Alltag erleichtern sollen.

Die ehemalige Lufthansamitarbeiterin Irene Stratmann, Koordinatorin der Sammelaktion hier vor Ort, konnte mit einer Vielzahl an Haushaltsgegenständen und Hygieneartikeln nach Benin reisen. Die SPD-Ratsfrau und stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende übergab die in Hennef gesammelten Spenden der Verantwortlichen von „Help Alliance“, Hildegard Humpert, die seit langen Jahren das Projekt in Benin leitet.

Die Menschen hier sind für die Hilfe sehr dankbar. Sie ist ein Zeichen von Solidarität und macht es den hier lebenden Menschen leichter, ihren Alltag zu bestreiten. Der gestaltet sich ohnehin sehr schwierig.“, so Humpert.

Mit der Spendenaktion verbunden war die feierliche Eröffnung des Internats, das nun auf weitere Hilfe aus Deutschland hofft. Die SPD Hennef begrüßt das Engagement vieler Henneferinnen und Hennefer ausdrücklich.

Bei Interesse an dem Projekt in Benin und den weiteren Tätigkeitsfeldern von „Help Alliance e.V.“ kann man sich unter www.help-alliance.com informieren.

(HH)