CDU/FDP wollen Mobilfunkmast in Happerschoß

Gegen einen geplanten Mobilfunkmast hatten Happerschosser Bürgerinnen und Bürger über 240 Unterschriften gesammelt und sich mit ihrem Protest an Bürgermeister Klaus Pipke gewendet. Doch ähnlich wie bei der „Rote Karten“-Aktion der Elterninitative gegen die Gebührenerhöhung bei der Kinderbetreuung prallte auch dieser Bürgerprotest an der schwarz-gelben Mehrheit ab.

Gegen die Stimmen von SPD, Grünen, Unabhängigen und Linken beschloss die schwarz-gelbe Mehrheit am Mittwoch im Dorf- und Umweltausschuss dem Vorhaben eines Mobilfunkunternehmens stattzugeben. Damit kann der Funkmast neben dem Sportplatz errichtet werden.

Die SPD-Fraktion verwies darauf, dass der angrenzende Sportplatz rege durch Kinder und Jugendliche genutzt wird und deshalb auch als Spielplatz und somit als „sensible Nutzung“ angesehen werden kann. Der SPD-Vorschlag den Mast zu versetzen, wurde nicht weiter diskutiert.