

Um sich gemeinsam mit Hennefer Bürgerinnen und Bürgern Gedanken über eine zukünftige Gestaltung der Innenstadt zu machen, hatte die SPD zum mittlerweile fünften „Hennef-Forum“ eingeladen. Interessiert und engagiert diskutierten die Teilnehmer/innen, wie die Stadt attraktiver, fahrradfreundlicher und barrierefreier werden kann. Hintergrundwissen zur Gestaltung der Frankfurter Straße bot der ehemalige technische Beigeordnete der Stadt, Manfred Bank, der ebenso wie der Vorsitzende des Stadtmarketingvereins, Jürgen Opdenhoff, als Experte eingeladen wurde.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Norbert Spanier brachte die Kritik an der Frankfurter Straße auf den Punkt, indem er festhielt, dass die verschiedenen Verkehrsarten noch nicht ausreichend aufeinander abgestimmt sind. Ausgiebig diskutiert wurde die langjährige Idee der SPD, eine neue Verkehrsführung in Form eines „City-Rings“ zu schaffen, sodass der Verkehr nur noch in eine Richtung die Frankfurter Straße passiert, wodurch mehr Platz für Fußgänger, Radfahrer, Parkplätze und Außengastronomie entstünde. „So ließe sich die Aufenthaltsqualität steigern, was letztlich uns allen zugutekäme“, so Spanier.
Außerdem war man sich schnell einig, dass der Marktplatz und vor allem die Verbindung zwischen Markt und Bahnhof attraktiver gestaltet, der Heiligenstädter Platz entwickelt und ein Parkleitsystem eingerichtet werden muss. An der barrierefreien Gestaltung des öffentlichen Raumes will die SPD Menschen mit Behinderung zukünftig direkt beteiligen.
„Für die SPD ist klar, dass wir die Innenstadt attraktiver gestalten wollen. Wir wollen aber nicht vorgeben, sondern Ideen zusammen mit allen interessierten Henneferinnen und Hennefern entwickeln. Dies wird eine ganz entscheidende Aufgabe für die nächste Ratsperiode“, erklärt SPD-Bürgermeisterkandidat Jochen Herchenbach.