SPD mit jungen Leuten und quotierter Liste für Stadtratswahl

Bürgermeisterkandidat Jochen Herchenbach mit den jungen Ratskandidat/innen der SPD

Ein Stadtrat sollte die Bevölkerung einer Stadt möglichst gut repräsentieren. Das ist in Hennef leider nicht der Fall. Zwei Gründe, warum der Rat kein Abbild der Hennefer Bevölkerung ist: kaum junge Mitglieder und nur wenige Frauen.

Die SPD möchte das ändern und hat so ihr Personal für die Stadtratswahl am 25. Mai ausgewählt. Das war nicht einfach, aber notwendig. Wir gehen mit gutem Beispiel voran. Als leider einzige Partei in Hennef tritt die SPD mit einer quotierten Liste an, d.h. Frauen und Männer wechseln sich in der Reihenfolge ab. So kann ein ungefähr gleich großer Anteil von Frauen und Männern in der neuen SPD-Fraktion garantiert werden. Andere Parteien haben nur vereinzelt Frauen bzw. gar keine auf vorderen Listenplätzen. Und das im Jahr 2014. Schade!

Auch jungen Leuten gibt die SPD eine Chance. Vier unserer zwanzig Wahlkreiskandidatinnen und -kandidaten sind jünger als 26 Jahre. Erstmals kandidieren Maurice Gangl (20, Dahlhausen/Eichholz), Daniel Papke (21, Söven/Rott), Mario Dahm (24, Edgoven/Westerhausen) und Hanna Nora Meyer (25, Blocksberg/Süd). Auf der Reserveliste finden sich zudem weitere junge Leute. Wir finden das wichtig, da der Stadtrat aktuell kein Mitglied unter 30 hat. Junge Kandidatinnen und Kandidaten haben bei der SPD keine Alibifunktion. Auch auf aussichtsreichen Listenplätzen treten Jusos bei der Ratswahl an.

Letztlich haben Sie es in der Hand, wie der neue Hennefer Stadtrat aussieht. Gehen Sie zur Wahl und bestimmen Sie mit!