Antrag auf Tempo 30 auf der Frankfurter Straße

Die Verkehrsführung in der Hennefer Innenstadt sorgt immer wieder für Diskussionen. Für viele Henneferinnen und Hennefer ist die Situation vor allem während der Hauptverkehrszeiten nicht zufriedenstellend.

Frankfurter Straße.

In der Ratssitzung am 3. 4. hat die SPD-Ratsfrau Veronika Herchenbach-Herweg nun den Antrag gestellt auf der Frankfurter Straße zwischen der Kreuzung Gartenstraße und dem Bahnübergang in der Warth eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h einzurichten. Die Rechtslage ermöglicht es, dass seit Dezember 2016 die Umsetzung von Tempo 30, nicht nur punktuell,  möglich ist. Die Stadt Lohmar hat dies schon umgesetzt.

Das Gestaltungs- und Verkehrskonzept der Frankfurter Straße sieht keine Fußgängerüberwege vor. Frau Herrchenbach sagt dazu: „Im Alltag lässt sich immer wieder beobachten, dass ältere Menschen, Menschen mit Handicap und Rollator oder  Kinder Schwierigkeiten haben, die Frankfurter Str. zu überqueren.“  Die Abstimmung zwischen Fußgängern, Fahrrad- und Autofahrern besitzt  gerade auf der Frankfurter Straße noch reichlich Verbesserungspotential. In den Zeiten mit geringerem Verkehr kann zudem beobachtet werden, dass auf der Frankfurter Straße mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren wird. „Außerdem würde so das Wohl der Radfahrern erhöht und der Lärmpegel für die Anwohner gesenkt“,  so Frau Herchenbach weiter.

Durch eine Geschwindigkeitsbeschränkung  soll mehr Sicherheit und Aufenthaltsqualität in der Innenstadt geschaffen werden und das Ziel verfolgt werden, ein besseres Miteinander der Verkehrsteilnehmer zu fördern. Im Planungsausschuss der Stadt Hennef wurde nun von der Verwaltung zugesagt, die Einrichtung der beantragten Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h auf der Frankfurter Straße weiter zu prüfen. (VHH)