Deshalb bringen die Sozialdemokraten den Antrag in erweiterter Form erneut ein und fordern eine Befassung des zuständigen Ausschusses mit der Thematik.
„Die Bonner Straße ist eine stark befahrene Verkehrsachse in Hennef, die von vielen Menschen als gefährlich eingestuft wird. Eine entsprechende Protestaktion belegt den Wunsch vieler Henneferinnen und Hennefer nach einer Verbesserung der Situation. Da sind uns die Antworten des Bürgermeisters auf unseren Antrag einfach zu wenig“, erklären die beiden SPD-Ratsmitglieder Dorothee Akstinat und Hanna Nora Meyer.
Im Antrag schlägt die SPD-Fraktion neben dem bereits beantragten Fußgängerüberweg vor, die Verwaltung mit der Prüfung zu beauftragen, an welchen Stellen weitere Querungshilfen und Zebrastreifen geschaffen werden müssen, damit auch mobilitätseingeschränkte Menschen die Straße sicher und ohne weite Umwege überqueren können. Davon verspricht sich die Fraktion auch eine Reduzierung der Geschwindigkeiten. Für die Querungshilfe an der Ecke Bonner Straße/Mittelstraße möchte die SPD aufgrund der hohen Nutzung eine Fußgängerampel sowie Tafeln, die die gefahrene Geschwindigkeit anzeigen. Ebenfalls geprüft werden sollen mehr Geschwindigkeitskontrollen, eine stationäre und dauerhafte Messanlage und die Beleuchtungssituation entlang der gesamten Strecke.


„Alle diese Maßnahmen sind erste Schritte, die schnell umgesetzt werden könnten und dazu beitragen würden, den Verkehr zu verlangsamen und eine sichere Querung der Straße für alle zu ermöglichen. Stadtspitze und Ratsmehrheit müssen endlich davon wegkommen, Verkehr in Hennef vorrangig vom Auto her zu denken“, so Akstinat und Meyer.
Hier können Sie den Antrag der SPD herunterladen.