Der Schulbusverkehr wurde in das Liniensystem der RSVG integriert, sodass die Fahrten nun für alle Fahrgäste offenstehen. Doch das neue System hat offenbar Schwachstellen, die die SPD beheben möchte.
„Schon in den ersten Tagen zeigten sich Problemstellen im neuen Fahrplan. Busse kommen erst kurz vor Schulbeginn an den Schulen an, sind überfüllt oder fahren nachmittags deutlich später oder länger zurück“, erklären die SPD-Ratsmitglieder Björn Golombek und Mario Dahm.
Die Sozialdemokraten zeigen Verständnis dafür, dass sich Umstellungen erst einmal einspielen müssen und begrüßen, dass erste Änderungen schon vorgenommen wurden. In einem Antrag fordern sie die Stadtverwaltung auf, ein abgestimmtes Verfahren zu starten, um über die Schulen bei den Eltern Problemstellen und Änderungsbedarf abzufragen. Darauf aufbauend könne und müsse zeitnah nachgesteuert werden.