Mehr Mittel für Inklusion in Hennef

Sozialausschuss stockt Etat für den Inklusionsplan auf.

Hennef ist eine der wenigen Kommunen, die schon frühzeitig die UN-Behindertenrechtskonvention als verbindlichen Handlungsauftrag verstanden hat und deren Artikel so genau und so weit wie möglich umsetzen will. Das Instrument dafür sind umfassende, konkrete und verbindliche Aktionspläne. Hennef hat  einen solchen Aktionsplan mit Hilfe vieler Akteure aus den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen erstellt: Hennef inklusiv – Aktionsplan der Stadt Hennef.

Veronika Herchenbach-Herweg

Der Aktionsplan definiert Ziele und Maßnahmen für Handlungsfelder, die das Leben in unserer Gesellschaft ausmachen. Jetzt gilt es, diese zu konkretisieren und umzusetzen. Hierbei ist auch die „Kommission Inklusion des Rates“ gefordert. Diese Kommission, die aus je drei Mitgliedern der im Stadtrat vertretenen Parteien besteht, wurde auf Antrag der SPD-Fraktion Anfang 2018 eingerichtet. Sie hat die Aufgabe, mit dazu beizutragen, dass Inklusion in Hennef gelingt.

Heidi Jurgenowski

Hierfür bedarf es aber der weiteren Unterstützung.

Die drei SPD-Vertreterinnen der Inklusion-Kommission Edelgard Deisenroth-Specht, Veronika Herchenbach-Herweg und Heidi Jurgenowski haben daher die Einstellung von 10.000 € in den Haushalt 2019 beantragt.

Diese Mittel sollen für die weitere professionelle Unterstützung bei der Umsetzung des Aktionsplanes sowie für weitere damit zusammenhängende Aufwendungen verwendet werden.

Edelgard Deisenroth-Specht