Geschwindigkeitsreduzierung an der L125 in Edgoven muss endlich kommen

Seit vielen Jahren kämpfen Anwohnerinnen und Anwohner in Hennef-Edgoven für eine Geschwindigkeitsreduzierung an der stark befahrenen Landesstraße 125 in Höhe der Fußgängerampel von 70 auf 50 km/h. An dieser Stelle kam es in letzter Zeit mehrfach auch zu Unfällen.

Blick auf die Fußgängerampel an der L125

„Die Hennefer SPD unterstützt die Forderung seit über 15 Jahren immer wieder auch mit eigenen Anträgen an der Bürgermeister. Bisher lehnten alle Behörden – auch die Stadt Hennef – eine Reduzierung auf 50 km/h ab. Die SPD-Anträge dazu fielen durch. Die letzte Ablehnung kam mit Unterschrift von Bürgermeister Pipke im Januar 2017. Wir begrüßen sehr, dass die Hennefer Stadtverwaltung jetzt eine andere Haltung eingenommen hat und fordern auch die Kreisverwaltung auf, ihre Blockadehaltung aufzugeben und im Sinne der Sicherheit zu entscheiden. Immerhin handelt es sich hier auch um einen Schulweg. Das Hin und Her muss ein Ende haben“, erklärt Mario Dahm, SPD-Ratsmitglied für Edgoven.

Von der Hennefer Verwaltung wurde jüngst endlich eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 50 km/h angeordnet. Zuvor hatten Bürgerinnen und Bürger in Edgoven ihrer Forderung mit einer Unterschriftensammlung Nachdruck verliehen. Der Rhein-Sieg-Kreis als Aufsichtsbehörde widersprach der Anordnung jedoch, da keine verkehrsrechtliche Notwendigkeit gegeben sei. Die Stadt muss nun ihre Anordnung noch einmal begründet und mit Messungen belegen.